DDr. Christian Hörath

Implantate | Zahnersatz

Ordination Graz – Ragnitz

Alle Kassen und Privat

DDr. Christian Hörath

Implantate | Zahnersatz

DDr. Christian Hörath

Implantate | Zahnersatz

Ordination Graz – Ragnitz | DDr. Hörath | Ihr Spezialist für Implantate, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie | Alle Kassen

Implantologie

Berliner Ring 33 | 8047 Graz
DDr. Christian Hörath - Zahnarzt Graz Ragnitz

Als Zahnarzt und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg lege ich meine Schwerpunkte im Bereich der Implantologie auf Funktionalität und Ästhetik.

Wie bei all meinen Behandlungen, lege ich im Bereich des hochwertigen Zahnersatzes großen Wert darauf, dass die Behandlungsmethoden auf neuem Stand der Technik sind und möglichst schonend durchgeführt werden.

Im Sinne einer ganzheitlich modernen Zahnheilkunde bieten wir auch einen umfassenden Behandlungsservice im Zuge von Implantatssetzungen. Vorsorge, Behandlung und Nachsorge sind sehr auf einander abgestimmt und führen zu langfristigen und sorglosen Behandlungserfolgen.

Wir möchten, dass Sie unsere Ordination mit einer guten Erfahrung verlassen und Ihre Mund und Zahngesundheit langfristig in unsere Hände legen.

Wir bieten:

Implantate mit Inlays, Onlays, Brücken, Kronen etc. aus Vollkeramik in Graz.

DDr. Hörath
Ihr Spezialist für Implantate, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Graz – Ragnitz | Alle Kassen & Privat

Implantologie

Ordination Graz
Berliner Ring 33 | 8047 Graz

Als Zahnarzt und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg lege ich meine Schwerpunkte im Bereich der Implantologie auf Funktionalität und Ästhetik.

Wie bei all meinen Behandlungen, lege ich im Bereich des hochwertigen Zahnersatzes großen Wert darauf, dass die Behandlungsmethoden auf neuem Stand der Technik sind und möglichst schonend durchgeführt werden.

Im Sinne einer ganzheitlich modernen Zahnheilkunde bieten wir auch einen umfassenden Behandlungsservice im Zuge von Implantatssetzungen. Vorsorge, Behandlung und Nachsorge sind sehr auf einander abgestimmt und führen zu langfristigen und sorglosen Behandlungserfolgen.

Wir möchten, dass Sie unsere Ordination mit einer guten Erfahrung verlassen und Ihre Mund und Zahngesundheit langfristig in unsere Hände legen.

Wir bieten:

Implantate mit Inlays, Onlays, Brücken, Kronen etc. aus Vollkeramik.

Betreuung im Fokus

In unserer technisch modern eingerichteten Ordination in Graz | Ragnitz bietet unser gesamtes Team umfassende Beratung und Betreuung, damit Sie sich als PatientIn gut aufgehoben und wohl fühlen.

Ist beispielsweise vorab ein Knochenaufbau notwendig, stimmen wir das genau mit Ihnen ab und erarbeiten ein Therapiekonzept. Wir achten bei Ihren Versorgungen aus Vollkeramik sehr auf Ästhetik und Farbechtheit.

Anpassungen erfolgen bei uns direkt am Patienten. Nahe Zusammenarbeit mit Technikern ermöglicht sorglose Versorgungen.

DDr. Christian Hörath

Zahnersatz

Betreuung im Fokus

In unserer technisch modern eingerichteten Ordination in Graz | Ragnitz bietet unser gesamtes Team umfassende Beratung und Betreuung, damit Sie sich als PatientIn gut aufgehoben und wohl fühlen.

Ist beispielsweise vorab ein Knochenaufbau notwendig, stimmen wir das genau mit Ihnen ab und erarbeiten ein Therapiekonzept. Wir achten bei Ihren Versorgungen aus Vollkeramik sehr auf Ästhetik und Farbechtheit.

Anpassungen erfolgen bei uns direkt am Patienten. Nahe Zusammenarbeit mit Technikern ermöglicht sorglose Versorgungen.

DDr. Christian Hörath

Zahnersatz

DDr. Christian Hörath

Zahnersatz

Vorteile | Nachteile

Festsitzender Zahnersatz

Vorteile | Nachteile

Festsitzender Zahnersatz

Vorteile

Zahnersatz, welcher über ein fest im Kieferknochen verankertes Implantat fixiert ist, zeichnet sich durch sehr hohen Halt aus. Implantate bieten auch die Möglichkeit mehrere Zähne (Zahnprothesen, Brücken) zu tragen.

Festzustellen ist, dass durchaus Vorteile im Bereich der Echtheit im Kauverhalten und der großen Kaukraft festzustellen sind. Implantate ermöglichen es außerdem, dass vorhandene Zahnsubstanz, welche andernfalls bearbeitet (Schleifen) werden müssen, verschont bleiben.

Nachdem durch Implantate die Funktion natürlicher Zahnwurzeln weitgehendst nachgeahmt wird, übernehmen diese auch die so wichtige Belastungsfunktion auf den Kieferknochen.

Diese natürliche Druckbelastung regt den Kieferknochen laufend an, was hilft Knochenschwund zu vermeiden.

Implantate und darauf aufgesetzte keramische Versorgungen bilden in Ihrem Gesamtbild ein natürliches zahnechtes Bild. Da Implantate durch das Zahnfleisch in den Kieferknochen hinein fest verankertes werden, erfahren PatientInnen ein sicheres Gefühl, welches gesamt auch das Wohlbefinden der PatientInnen langfristig steigert.

Nachteile

Die Behandlung im Zuge der Implantatssetzung ist mit einem oralchirugischen Eingriff verbunden. Je nach individuellen Gegebenheiten ist manchmal auch ein Knochenaufbau vorab notwendig.

Die mit einem oralchirurgischen Eingriff verbundene Zeit für die Einheilung des gesetzten Implantats in die Knochensubstanz kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Ist vorab ein Knochenaufbau notwendig, wirkt sich das auch stark verlängernd auf die Dauer der gesamten Therapierung aus.

Sehr gerne besprechen wir mit Ihnen gemeinsam Ihren individuellen Behandlungsablauf.

Nachdem es sich bei der Implantatstherapie um einen relativ aufwändigen Vorgang handelt, muss hierbei, je nach individueller Situation, meist mit höheren Behandlungskosten gerechnet werden als bei der Versorgung mit nicht festsitzendem Zahnersatz.

Vorteile

Zahnersatz, welcher über ein fest im Kieferknochen verankertes Implantat fixiert ist, zeichnet sich durch sehr hohen Halt aus. Implantate bieten auch die Möglichkeit mehrere Zähne (Zahnprothesen, Brücken) zu tragen.

Festzustellen ist, dass durchaus Vorteile im Bereich der Echtheit im Kauverhalten und der großen Kaukraft festzustellen sind. Implantate ermöglichen es außerdem, dass vorhandene Zahnsubstanz, welche andernfalls bearbeitet (Schleifen) werden müssen, verschont bleiben.

Nachdem durch Implantate die Funktion natürlicher Zahnwurzeln weitgehendst nachgeahmt wird, übernehmen diese auch die so wichtige Belastungsfunktion auf den Kieferknochen.

Diese natürliche Druckbelastung regt den Kieferknochen laufend an, was hilft Knochenschwund zu vermeiden.

Implantate und darauf aufgesetzte keramische Versorgungen bilden in Ihrem Gesamtbild ein natürliches zahnechtes Bild.

Da Implantate durch das Zahnfleisch in den Kieferknochen hinein fest verankertes werden, erfahren PatientInnen ein sicheres Gefühl, welches gesamt auch das Wohlbefinden der PatientInnen langfristig steigert.

Nachteile

Die Behandlung im Zuge der Implantatssetzung ist mit einem oralchirugischen Eingriff verbunden. Je nach individuellen Gegebenheiten ist manchmal auch ein Knochenaufbau vorab notwendig.

Die mit einem oralchirurgischen Eingriff verbundene Zeit für die Einheilung des gesetzten Implantats in die Knochensubstanz kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Ist vorab ein Knochenaufbau notwendig, wirkt sich das auch stark verlängernd auf die Dauer der gesamten Therapierung aus.

Sehr gerne besprechen wir mit Ihnen gemeinsam Ihren individuellen Behandlungsablauf.

Nachdem es sich bei der Implantatstherapie um einen relativ aufwändigen Vorgang handelt, muss hierbei, je nach individueller Situation, meist mit höheren Behandlungskosten gerechnet werden als bei der Versorgung mit nicht festsitzendem Zahnersatz.

“Moderne Technische Ausstattung bildet die Grundlage einer zielgerichteten Behandlung”

MODERNE ORDINATIONSAUSSTATTUNG

Moderne Geräte ermöglichen uns, neben einer fundierten Ausbildung und jahrelanger Erfahrung, eine genaue und individuelle Diagnostik durchzuführen.

Darauf aufbauend sind zielgerichtete und schonende Behandlungen unser Anspruch. Wir freuen uns darauf Sie in einem persönlichen Gespräch zu beraten.

MODERNE AUSSTATTUNG

Moderne Geräte ermöglichen uns, neben einer fundierten Ausbildung und jahrelanger Erfahrung, eine genaue und individuelle Diagnostik durchzuführen.

Darauf aufbauend sind zielgerichtete und schonende Behandlungen unser Anspruch. Wir freuen uns darauf Sie in einem persönlichen Gespräch zu beraten.

Was unsere PatientInnen sagen.
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GOOGLE BEWERTUNGEN

Was unsere PatientInnen sagen.
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Wichtige Informationen

Wir stehen für Transparenz und pflegen einen offenen Umgang mit unseren PatientInnen. Sehr gerne können Sie sich hier bereits vorab über wichtige Punkte hinsichtlich Ihrer Behandlungen informieren. Wir helfen Ihnen bei weiteren Fragen sehr gerne auch persönlich.

EINZELZAHNKRONE

Am üblichsten ist es, dass Implantate mit Einzelzahnkronen versorgt werden. Dies geschieht meist nach dem Ziehen eines Zahnes, um die Funktion und das Ästhetische Bild des Einzelzahnes wiederherzustellen bzw. zu ersetzen.

BRÜCKE

Brücken stellen aneinandergereihte Zahnkronen dar, welche miteinander fest verbunden wurden. Meist werden Brücken eingesetzt, wenn mehrere Zähne nebeneinander fehlen. Fixiert wird eine Brücke an zwei Implantaten oder einem Implantat und einem gesunden Zahn.

PROTHESE

Festsitzende Implantate werden in der modernen Zahnmedizin häufig als Fundament für Zahnprothesen eingesetzt. Hierbei dienen zwei bis vier eingesetzte Implantate als fixe Verankerung für die aufgesetzte Prothese. PatientInnen berichten von deutlichen Vorteilen fix verankerter Prothesen in Bezug auf Kaugefühl, Sprachästhetik und persönlichem Wohlbefinden.

VORBEREITUNG AUF DEN EINGRIFF IN LOKALANÄSTHESIE

Egal wo Ihr Operationsgebiet ist, ob im Gesicht, im Mund, den Armen oder ähnliches – einige Verhaltensgrundsätze gelten bei jedem Eingriff in Lokalanästhesie.

Allgemeines

Beinahe jeder Eingriff in einer Ordination erfolgt in Lokalanästhesie. Selten besteht aufgrund des hohen organisatorischen Aufwandes die Möglichkeit, eine Vollnarkose anzubieten. Das Lokalanästhetikum schaltet den Schmerzreiz aus. Druck allerdings wird über andere Nervenfasern fortgeleitet und kann somit nicht gänzlich geblockt werden. Auch kann eine Entzündung im Operationsgebiet dazu führen, dass die Anästhesie nicht greift. Dies ist auf den pH-Wert im entzundenen Milieu zurückzuführen. Eine Operation in entzundener Umgebung ist ohnehin nur in Ausnahmefällen angezeigt – wie in der Aufklärung besprochen wurde.

Um gut vorbereitet zu sein sollten Sie nicht auf Ihre Mahlzeiten verzichten. Je stabiler der Kreislauf, desto entspannter wird Ihr Aufenthalt. Anders als bei der Intubationsnarkose dürfen Sie bis kurz vor dem Eingriff Nahrung zu sich nehmen.

Entspannt ist ein gutes Stichwort. Eine gewisse Anspannung vor dem Eingriff ist normal. Um Ihnen die Atmosphäre des Eingriffes angenehmer zu gestalten besteht in der Regel die Möglichkeit, dass Sie mit Ihren Kopfhörern IHRE Beruhigungsmusik während des Eingriffes hören. Auch beruhigend: Unklarheiten, die sich zwischen Aufklärungsgespräch und Operation ergeben, sollten Sie sich notieren und vor dem Eingriff mit uns durchgehen. Erfahrungsgemäß werden einige Punkte ohne vorher notiert zu werden gerne vergessen.

Falls Ihnen bereits vor dem Eingriff ein Rezept mitgegeben wurde, organisieren Sie bitte die Medikmente zeitgerecht in der Apotheke und beginnen Sie wie vereinbart mit der Einnahme vor dem Eingriff. Generell ist die Einnahme einer der rezeptierten Schmerztabletten direkt vor der Operation empfehlenswert.

Vorbereitung für nach der Operation

Organisieren Sie 2 oder 3 Kaltkompressen („Coolpacks“) und legen Sie sie bereits vorher in den Kühlschrank. Alternativ können Sie bei Operationen im Mund auch Waschlappen oder Stofftücher in Eiswasser tauchen, auswringen und dann außen auflegen. Bei Eingriffen an der Haut ist dies nicht empfehlenswert. Zu kalt (zB. direkt Eis auf die Haut auflegen) ist nicht ratsam.

Verwenden Sie nach dem Eingriff in der Mundhöhle bitte eine weiche Zahnbürste („extra soft“). Mit dieser können Sie auch die Wunde direkt mit geringem Druck säubern. (massierende Bewegungen).

Mundspüllösungen unterstützen die Mundhygiene. In Ihrer Apotheke können Sie Chlorhexamed ®, 3% Wasserperoxid oder entzündungshemmende Teemischungen (zB. Salbei – Eibischtee) besorgen.

Schonung hilft dem Körper bei der Regeneration. Bei einem größeren Eingriff sollten Sie sich postoperativ schonen.

In seltenen Fällen ist nach der Operation die Statik des zahntragenden Knochens so sehr geschwächt, dass Sie mit der Kraft Ihres Kauorgans vorsichtig sein müssen. Sie werden hierauf entsprechend hingewiesen. In solch einem Fall essen Sie bitte eher flüssige bis weiche Sachen. Generell gilt: alles, was man mit seiner Zunge am Gaumen zerdrücken kann, ist weich.

Zusammenfassung

  • Kühlkompressen
  • Medikamente
  • Mundspüllösungen
  • extra weiche Zahnbürste
  • evtl. Speiseplan organisieren

POSTOPERATIVE NACHSORGE

Nach dem chirurgischen Eingriff sollten Sie Folgendes beachten:

Möglichkeit einer eingeschränkten Reaktionsfähigkeit für mehrere Stunden (durch Lokalanästhesie, Medikamente oder Belastung des Eingriffs): Sie sollten nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen und bis zum Abklingen der Betäubung nichts Essen um Bissverletzungen zu vermeiden.

Nachblutungen: Beißen Sie nach dem Eingriff auf den eingelegten Tupfer für ca. 30 Minuten auf. Danach kann dieser entfernt werden. Kühlen Sie den Operationsbereich mit Kühlpackungen. Aber vermeiden Sie den direkten Hautkontakt. Ein zwischengelegtes Tuch hilft.
Vermeiden Sie „spucken“ um nicht das gebildete Blutschwämmchen auszuspucken. Falls Sie zu Hause nachbluten sollten, beißen Sie zusätzlich zum Kühlen auf ein sauberes Stofftuch oder eine Windel auf.

Schwellung: Kühlen Sie den Operationsbereich je nach Schwellungstendenz die ersten zwei Tage nach dem Eingriff. Vermeiden Sie allzu warme Speisen oder Getränke in dieser Zeit.

Nahrung: Feste, harte Speisen sind die ersten Tage nach dem Eingriff unangenehm und können sogar die Wunde eröffnen. Wir empfehlen weiche Kost. Versuchen Sie nicht im unmittelbaren Operationsgebiet zu kauen. Nach Möglichkeit vermeiden Sie die ersten Tage Milchprodukte.

Vermeiden Sie Nikotin: Dies ist neben der gesundheitsschädigenden Wirkung auch besonders schlecht für die Wundheilung. Ebenso sollten Sie Alkohol vermeiden.

Mundhygiene: Saubere Wundverhältnisse sind essentiell. Reinigen Sie wie gewohnt zumindest 2 mal täglich Ihre Zähne. Zusätzlich massieren Sie das Wundgebiet mit einer sehr weichen Handzahnbürste oder einem Wattestäbchen (zB in Chlorhexidin getaucht).

Die Nähte sollten sauber sein und nicht mit Speiseresten belegt sein. Sie können auch zusätzlich für die erste Woche nach dem Eingriff die Chlorhexidin oder Wasserstoffperoxid 3% Mundspüllösung aus der Apotheke verwenden. (2 mal täglich für 30 – 60 Sekunden) Ebenso können Sie Salbei – Eibischtee oder Kamillentee verwenden.

Zu intensives Spülen oder Gurgeln ist nicht angeraten.

Schnäuzverbot: Wenn Sie auf Schnäuzverbot hingewiesen wurden, vermeiden Sie bitte Luftpressen bis zu 4 Wochen. Luftpressen wird beim Schnäuzen, beim Niesen, beim schweren Heben, beim Druckausgleich oder zB. Pressen auf der Toilette durchgeführt. Beim Niesen bitte den Mund offenlassen, kein Schnäuzen sondern nur tupfen oder aufziehen der Nase.

Begleitend können Ihnen abschwellende Nasentropfen verschrieben worden sein. Diese unterstützen Sie um Sekret abzutransportieren oder gut Luft durch die Nase zubekommen.

Medikamente: bitte wie besprochen anwenden. Bei Nebenwirkungen kontaktieren Sie uns oder wenden sich an eine Ärztin oder Arzt in der Nähe.

Nahtentfernung: wie vereinbart 5 – 14 Tage nach dem Eingriff – abhängig vom Eingriff.

In dringenden Fällen außerhalb der Ordinationszeiten wenden Sie sich bitte an

Zahnklinik
Billrothgasse 4
8010 Graz

Tel. 0316 – 385 13 280


Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Auenbruggerplatz 5
8036 Graz

Tel. 0316 – 385 84 371

Im MKG PatientInnenfolder finden Sie wichtige Informationen zu Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgischen Eingriffen.

Bei weiteren Fragen informieren wir Sie sehr gerne in einem persönlichen Gespräch!

Wichtige Informationen

Wir stehen für Transparenz und pflegen einen offenen Umgang mit unseren PatientInnen.

Sehr gerne können Sie sich hier bereits vorab über wichtige Punkte hinsichtlich Ihrer Behandlungen informieren.

EINZELZAHNKRONE

Am üblichsten ist es, dass Implantate mit Einzelzahnkronen versorgt werden. Dies geschieht meist nach dem Ziehen eines Zahnes, um die Funktion und das Ästhetische Bild des Einzelzahnes wiederherzustellen bzw. zu ersetzen.

BRÜCKE

Brücken stellen aneinandergereihte Zahnkronen dar, welche miteinander fest verbunden wurden. Meist werden Brücken eingesetzt, wenn mehrere Zähne nebeneinander fehlen. Fixiert wird eine Brücke an zwei Implantaten oder einem Implantat und einem gesunden Zahn.

PROTHESE

Festsitzende Implantate werden in der modernen Zahnmedizin häufig als Fundament für Zahnprothesen eingesetzt. Hierbei dienen zwei bis vier eingesetzte Implantate als fixe Verankerung für die aufgesetzte Prothese. PatientInnen berichten von deutlichen Vorteilen fix verankerter Prothesen in Bezug auf Kaugefühl, Sprachästhetik und persönlichem Wohlbefinden.

VORBEREITUNG AUF DEN EINGRIFF IN LOKALANÄSTHESIE

Egal wo Ihr Operationsgebiet ist, ob im Gesicht, im Mund, den Armen oder ähnliches – einige Verhaltensgrundsätze gelten bei jedem Eingriff in Lokalanästhesie.

Allgemeines

Beinahe jeder Eingriff in einer Ordination erfolgt in Lokalanästhesie. Selten besteht aufgrund des hohen organisatorischen Aufwandes die Möglichkeit, eine Vollnarkose anzubieten. Das Lokalanästhetikum schaltet den Schmerzreiz aus. Druck allerdings wird über andere Nervenfasern fortgeleitet und kann somit nicht gänzlich geblockt werden. Auch kann eine Entzündung im Operationsgebiet dazu führen, dass die Anästhesie nicht greift. Dies ist auf den pH-Wert im entzundenen Milieu zurückzuführen. Eine Operation in entzundener Umgebung ist ohnehin nur in Ausnahmefällen angezeigt – wie in der Aufklärung besprochen wurde.

Um gut vorbereitet zu sein sollten Sie nicht auf Ihre Mahlzeiten verzichten. Je stabiler der Kreislauf, desto entspannter wird Ihr Aufenthalt. Anders als bei der Intubationsnarkose dürfen Sie bis kurz vor dem Eingriff Nahrung zu sich nehmen.

Entspannt ist ein gutes Stichwort. Eine gewisse Anspannung vor dem Eingriff ist normal. Um Ihnen die Atmosphäre des Eingriffes angenehmer zu gestalten besteht in der Regel die Möglichkeit, dass Sie mit Ihren Kopfhörern IHRE Beruhigungsmusik während des Eingriffes hören. Auch beruhigend: Unklarheiten, die sich zwischen Aufklärungsgespräch und Operation ergeben, sollten Sie sich notieren und vor dem Eingriff mit uns durchgehen. Erfahrungsgemäß werden einige Punkte ohne vorher notiert zu werden gerne vergessen.

Falls Ihnen bereits vor dem Eingriff ein Rezept mitgegeben wurde, organisieren Sie bitte die Medikmente zeitgerecht in der Apotheke und beginnen Sie wie vereinbart mit der Einnahme vor dem Eingriff. Generell ist die Einnahme einer der rezeptierten Schmerztabletten direkt vor der Operation empfehlenswert.

Vorbereitung für nach der Operation

Organisieren Sie 2 oder 3 Kaltkompressen („Coolpacks“) und legen Sie sie bereits vorher in den Kühlschrank. Alternativ können Sie bei Operationen im Mund auch Waschlappen oder Stofftücher in Eiswasser tauchen, auswringen und dann außen auflegen. Bei Eingriffen an der Haut ist dies nicht empfehlenswert. Zu kalt (zB. direkt Eis auf die Haut auflegen) ist nicht ratsam.

Verwenden Sie nach dem Eingriff in der Mundhöhle bitte eine weiche Zahnbürste („extra soft“). Mit dieser können Sie auch die Wunde direkt mit geringem Druck säubern. (massierende Bewegungen).

Mundspüllösungen unterstützen die Mundhygiene. In Ihrer Apotheke können Sie Chlorhexamed ®, 3% Wasserperoxid oder entzündungshemmende Teemischungen (zB. Salbei – Eibischtee) besorgen.

Schonung hilft dem Körper bei der Regeneration. Bei einem größeren Eingriff sollten Sie sich postoperativ schonen.

In seltenen Fällen ist nach der Operation die Statik des zahntragenden Knochens so sehr geschwächt, dass Sie mit der Kraft Ihres Kauorgans vorsichtig sein müssen. Sie werden hierauf entsprechend hingewiesen. In solch einem Fall essen Sie bitte eher flüssige bis weiche Sachen. Generell gilt: alles, was man mit seiner Zunge am Gaumen zerdrücken kann, ist weich.

Zusammenfassung

  • Kühlkompressen
  • Medikamente
  • Mundspüllösungen
  • extra weiche Zahnbürste
  • evtl. Speiseplan organisieren

POSTOPERATIVE NACHSORGE

Nach dem chirurgischen Eingriff sollten Sie Folgendes beachten:

Möglichkeit einer eingeschränkten Reaktionsfähigkeit für mehrere Stunden (durch Lokalanästhesie, Medikamente oder Belastung des Eingriffs): Sie sollten nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen und bis zum Abklingen der Betäubung nichts Essen um Bissverletzungen zu vermeiden.

Nachblutungen: Beißen Sie nach dem Eingriff auf den eingelegten Tupfer für ca. 30 Minuten auf. Danach kann dieser entfernt werden. Kühlen Sie den Operationsbereich mit Kühlpackungen. Aber vermeiden Sie den direkten Hautkontakt. Ein zwischengelegtes Tuch hilft.
Vermeiden Sie „spucken“ um nicht das gebildete Blutschwämmchen auszuspucken. Falls Sie zu Hause nachbluten sollten, beißen Sie zusätzlich zum Kühlen auf ein sauberes Stofftuch oder eine Windel auf.

Schwellung: Kühlen Sie den Operationsbereich je nach Schwellungstendenz die ersten zwei Tage nach dem Eingriff. Vermeiden Sie allzu warme Speisen oder Getränke in dieser Zeit.

Nahrung: Feste, harte Speisen sind die ersten Tage nach dem Eingriff unangenehm und können sogar die Wunde eröffnen. Wir empfehlen weiche Kost. Versuchen Sie nicht im unmittelbaren Operationsgebiet zu kauen. Nach Möglichkeit vermeiden Sie die ersten Tage Milchprodukte.

Vermeiden Sie Nikotin: Dies ist neben der gesundheitsschädigenden Wirkung auch besonders schlecht für die Wundheilung. Ebenso sollten Sie Alkohol vermeiden.

Mundhygiene: Saubere Wundverhältnisse sind essentiell. Reinigen Sie wie gewohnt zumindest 2 mal täglich Ihre Zähne. Zusätzlich massieren Sie das Wundgebiet mit einer sehr weichen Handzahnbürste oder einem Wattestäbchen (zB in Chlorhexidin getaucht).

Die Nähte sollten sauber sein und nicht mit Speiseresten belegt sein. Sie können auch zusätzlich für die erste Woche nach dem Eingriff die Chlorhexidin oder Wasserstoffperoxid 3% Mundspüllösung aus der Apotheke verwenden. (2 mal täglich für 30 – 60 Sekunden) Ebenso können Sie Salbei – Eibischtee oder Kamillentee verwenden.

Zu intensives Spülen oder Gurgeln ist nicht angeraten.

Schnäuzverbot: Wenn Sie auf Schnäuzverbot hingewiesen wurden, vermeiden Sie bitte Luftpressen bis zu 4 Wochen. Luftpressen wird beim Schnäuzen, beim Niesen, beim schweren Heben, beim Druckausgleich oder zB. Pressen auf der Toilette durchgeführt. Beim Niesen bitte den Mund offenlassen, kein Schnäuzen sondern nur tupfen oder aufziehen der Nase.

Begleitend können Ihnen abschwellende Nasentropfen verschrieben worden sein. Diese unterstützen Sie um Sekret abzutransportieren oder gut Luft durch die Nase zubekommen.

Medikamente: bitte wie besprochen anwenden. Bei Nebenwirkungen kontaktieren Sie uns oder wenden sich an eine Ärztin oder Arzt in der Nähe.

Nahtentfernung: wie vereinbart 5 – 14 Tage nach dem Eingriff – abhängig vom Eingriff.

In dringenden Fällen außerhalb der Ordinationszeiten wenden Sie sich bitte an

Zahnklinik
Billrothgasse 4
8010 Graz

Tel. 0316 – 385 13 280


Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Auenbruggerplatz 5
8036 Graz

Tel. 0316 – 385 84 371

Im MKG PatientInnenfolder finden Sie wichtige Informationen zu Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgischen Eingriffen.

Bei weiteren Fragen informieren wir Sie sehr gerne in einem persönlichen Gespräch!

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Hier finden Sie uns.

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